Seifenauel

Seifenauel (Erstbezeugung a. 1564/65 (Vaiß in Seuernauwen; a.1565/66 Vaiß vff Seiffenawen als Beiname einer Person)

Im Vordergrund: Rauchenauel; Links: Seifenauel; Rechts oben: Dedenborn

Ortsteil von Dedenborn links der Rur im Hang eines Bergsporns, der durch eine Rurschleife unterhalb von Rauchenauel gebildet wird. Wie u.a. bei Schmidt oder Rurberg ist die Zuordnung zu einer Einheit “Dedenborn” nachträglich nach einer davon unabhängigen Rodung des Platzes erfolgt.

Das Grundwort -auel des Namens fungierte zunächst als Flurbezeichnung und verweist auf die Wassernähe im Talgrund. Das Bestimmungswort entspricht mundartlichem Sief(en) ‘Rinnsal, feuchte Senke’,

Weiteres und Literatur: s. Dedenborn, Eschauel, Rurberg