Schafhaltung, Wollproduktion und Landschaftswandel in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
In der “Rheinische Heimatpflege” 2/2021 ist ein Artikel von Christiane Lamberty mit dem oben genannten Titel erschienen. Den Artikel können Sie über den folgenden Link als PDF-Datei herunterladen: Download (Dateigröße 5,15 MB)
Bereits 1807 wurden die ersten Merino-Schafe nach Bell (bei Mendig) gebracht. Bekanntlich haben auch die Monschauer Fabrikanten Wolle der spanischen Merino-Schafe zur Tuchherstellung benötigt. Da der Import dieser Wolle aufwendig und teuer war, versuchte der Monschauer Landrat Bernhard Böcking (1781-1824) in Reichenstein eine Aufzucht, scheiterte hiermit aber kläglich und erlitt ein finanzielles Fiasko.